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Parese |
Erschlaffung, unvollständige Lähmung (Hemiparese = eine Körperhälfte, Tetraparese = ganzer Körper). |
Pathogenese |
Entstehung und Entwicklung von Krankheiten. |
Peripheres Hören |
Hörvorgang vom Außenohr bis zum Eintreffen der Nervenreize in der zentralen neuronalen Auswertung. |
Perzeption |
Wahrnehmung (Aufnahme und Verarbeitung von Reizen im Gehirn) -> Wahrnehmung. |
Phobie |
unbegründete und anhaltende Angst vor Situationen, Gegenständen, Tätigkeiten oder Personen |
Physiotherapie |
Behandlung von Krankheiten mit naturgegebenen Mitteln wie Wasser, Luft, Licht, Wärme, Kälte, Massage, Krankengymnastik, Balenotherapie, Elektrotherapie. |
Plegie |
Lähmung einer Körperseite oder eines Körperteils |
poly |
viel |
Posttraumatische Störung |
Störungen, die nach einer Verletzung (Unfall) auftreten. |
Praxie |
Möglichkeit, motorische Fähigkeiten sinnvoll auszuführen (Apraxie = Unfähigkeit...). . Siehe auch Motorisches Planen. |
Prognose |
(gr.: Vorherwissen) Vorhersage auf den Krankheitsverlauf, Heilungsaussicht. Die P. kann gut (bona), schlecht (mala), sehr schlecht (pessima), verzweifelt (infauste), zweifelhaft (dubia), ungewiss (incerta) sein. Man spricht von prognosis quod vitam, viletudinem, restitutionem (Aussicht in Bezug auf Leben, Gesundheit, Wiederherstellung). |
Propriozeption |
Die Empfindungen, die von Sinnesrezeptoren in den Muskeln und Gelenken dem Gehirn zugeleitet werden. Die Eigenwahrnehmung vermittelt dem Gehirn, wann und in welchem Umfang sich Muskeln zusammenziehen oder strecken und wann und in welchem Ausmaß sich Gelenke beugen, strecken oder gezogen bzw. gedrückt werden. Die Propriozeption ermöglicht dem Gehirn, in jedem Augenblick zu erkennen, wo jeder Körperteil sich befindet und wie er sich bewegt. |
Protopathisches System |
Emotional belegter und schützender Teil des Tastsinns. |
Psychomotorik |
die nach außen sichtbaren Vorgänge seelischer Aktivität (Bewegungsgeschwindigkeit und Bewegungsabläufe, Mimik und Gestik) |
Psychosomatik |
Lehre von den Wechselbeziehungen zwischen Psyche und Körper; insbes. der Auslöser körperlicher Krankheiten durch psych. Störungen |