Ergotherapie Praxis Lexikon


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Massenbewegungen

Ganzkörperliche Bewegungsmuster des Neugeborenen.


 
MCD

Minimale cerebrale Dysfunktion, leichte Hirnfunktionsstörung.


 
Metabolisch

stoffwechselbedingt


 
Mobilität

Beweglichkeit, sowohl am eigenen Körper als auch in der Fortbewegung


 
Modulation

Die vom Gehirn selbst durchgeführte Regulation seiner eigenen Aktivität. Die Modulation beruht auf einer Bahnung bestimmter Nerveninformationen, um eine ausgeprägtere Wahrnehmung oder Reaktion zu erzielen, oder aber auf einer Hemmung anderer Reizeindrücke, um außergewöhnliche Aktivitäten zu dämpfen.


 
Mortalität

Sterblichkeit; Mortalitätsziffer (Sterbeziffer): Das Verhältnis der Anzahl der Sterbefälle zum Durchschnittsbestand der Population in einem bestimmten Zeitraum (meist 1 Jahr) (Beispiele: kindl. Mortalität, pränatale Sterblichkeit u.a.) s.a. -> Letalität.


 
Motorik

Bewegungsabläufe unterteilt in Fein- und Grobmotorik.


 
Motorisch

Eine durch Zusammenziehen oder Erschlaffen eines Muskels oder von Muskelgruppen ausgelöste Bewegung betreffend. Dabei muss das Zusamenziehen einer Muskelgruppe synchron mit dem Erschlaffen der entgegengerichteten Muskelgruppe erfolgen. Hierfür ist eine genau abgestimmte Dosierung des Spannungszustandes (Tonus) eines jeden Muskels die Voraussetzung.


 
Motorisches Planen

Die Fähigkeit des Gehirns, sich eine Folge ungeübter Handlungen vorzustellen, ihren Bewegungsablauf zu ordnen und auszuführen. Man spricht auch von Praxie (vgl. Apraxie und Dyspraxie).


 
MRT

Magnetresonanztomographie, auch: Kernspintomografie. Im Unterschied zur Röntgendiagnostik und zur -> Computertomografie kommt dabei keine ionisierende Strahlung zur Anwendung, sondern Magnetfelder. Bei diesem Verfahren können unterschiedliche Gewebearten dargestellt werden, die im Röntgen nicht dargestellt werden können, wie dies z.B. bei Weichteilgeweben ähnlicher Dichte der Fall ist.


 
Multible Sklerose

chronisch-entzündliche Entmarkungserkrankung des zentralen Nervensystems (ZNS),