Was ist Ergotherapie?


Die auf medizinischer und sozialwissenschaftlicher Grundlage basierende Ergotherapie hat die Wiedererlangung größtmöglicher Selbständigkeit zum Ziel.

Die spezielle Therapieform will Menschen helfen, eine durch Krankheit (auch neurologische und psychiatrische Krankheitsbilder), Verletzung oder Behinderung verloren gegangene bzw. eingeschränkte Handlungsfähigkeit im Alltag wieder zu erlangen.

Durch den Einsatz verschiedener Medien sollen eigenaktive Handlungen ausgelöst werden. Nach Befunderhebung, Zielsetzung und in Abhängigkeit von den Bedürfnissen sowie der Belastbarkeit des Patienten kommen verschiedene Maßnahmen und Methoden zur Anwendung.

Diese erfolgen in Einzel- und/oder Gruppentherapie.
Ergotherapie kann helfen bei:
    Störungen der:
  • allgemeinen Entwicklung:
  • Grob-und Feinmotorik
  • Wahrnehmung
  • Sensomotorik
  • Koordination von Bewegungsabläufen
  • Hirnleistungsfähigkeit
  • Konzentration
  • Aufmerksamkeit
  • Ausdauer und Belastbarkeit
  • psychischen, emotionalen und sozialen Fähigkeiten Verhaltens (z.B. Hyperaktivität, Angstzustände, Aggressivität, Passivität, erhöhte Abwehrreaktion) Lernfähigkeit (Lese-Rechtschreibschwäche, Dyskalkulie